21.04.2002



1. Teil: Mannheim
Nach der Sirene, die das Ergebnis amtlich machte, wurde zunächst der Torwart erdrückt. Und dann ging es gleich zu den mitgereisten Anhängern, die inzwischen in wilden Knäueln die Treppen runterkugelten.

JJAAAAA



And the winner is..


Dann wurde es nochmals ernst, alle mussten sich zur Pokalübergabe artig aufstellen. Stevens hat diesmal erstaunlicherweise keine Schlägerei angefangen. Vielleicht hat man ihn auf der Bank angekettet und ein Stück Holz zum Beissen gegeben...






Ab jetzt zeigt sich jeder gerne mit dem Becher unter tosendem Beifall vor Kameras und Publikum...

Guckt mal, und da kommt gleich was zu Trinken rein...



Wer wills als Nächster haben?


... auch wenn bei einigen der Spieler das Lächeln etwas zahnlos wirkt!






Das obligatorische Gruppenfoto machen dann ein paar zufällig anwesende Fotografen...

Alle lächeln, Zahnlücken nach vorne...



Ein gerupfter Adler


Im Publikum war (zumindest auf unserer Seite) derweil die Stimmung auch bestens. Die Nebelkrähe auf dem Galgen wirkte nur ein wenig gerupft?!

Dann geht es zurück in die Kabine...






...um kurz später mit ein paar Getränken mehr aber etwas weniger Kleidung zurückzukehren.

Wir wollen die Fahne sehen!



Ein eifriger Busfahrer


Derweil hatte der Busfahrer vom Mannschaftsbus recht zügig an seiner Beschriftung gearbeitet. Er muss schon was geahnt haben?!






Die Mannschaft hatte denn unterwegs noch einen kleinen Zwischenstop. Die zahlreichen Springbrunnen in der Mannheimer Innenstadt laden nach vollbrachtem Tagewerk ja gerade zu einem erfrischenden Bad ein...

Baden, erquickend und labend



Hooam, Hooamm


Die Anhänger pflegen derweil ihre eigenen heidnischen Rituale...






...oder haben sich das Haupthaar in einer Art und Weise stutzen lassen, die bei korantreuen Anhängern keinen Gefallen gefunden hätte. Die Schere aus dem Kinderspielzeugkoffer war für diese Aktion vielleicht auch nicht optimal?!

Conehead



Wir wollen die Haie sehen!


2. Teil: Ankunft in Köln
Per Handy hatte es sich im Bus schon längst herumgesprochen: Wahnsinnige Haie-Fans hatten derweil die Hauptverkehrsadern rund um die Kölnarena und die Ringe lahmgelegt, und damit sicher viel Ärger bei den Sonntagsfahrern verursacht, die gerade von Kaffee und Kuchen bei der Oma kamen.
Aber wieviele dann tatsächlich um 22.00 Uhr hier aufgelaufen waren, überstieg doch die kühnsten Erwartungen.






Für ein bisschen Stimmungsbeleuchtung war auch gesorgt, man kann ja hier nicht ganz im Dunkeln stehen.

Advent, Advent, ein Popper brennt



Besser als ein Karnevalsumzug


Dann kamen irgendwann auch die Sieger aus Mannheim. Da war schon mancher Karneval langweiliger. Das wird ein anstrengender Abend, der noch sehr sehr lange dauert...





Ganz schön Verkehr hier!



Und die Mannschaft wurde zu einem weiteren Auftritt genötigt. Während sich der Dreck der Strassenschuhe langsam auf dem Eis ausbreitete, gab es nochmals die Welle auf der improvisierten Bühne...

Macht die Welle...



Rathausplatz


3. Teil: Empfang am Rathaus
Bereits um 16.30 Uhr geht es weiter im Programm. Der Oberbürgermeister hält sich leichtsinnigerweise nicht in der Stadt auf und lässt einen Stellvertreter seine Glückwünsche vorlesen.






Ein paar Leute hatten sich trotz der frühen Stunde wieder eingefunden. So etwas gibt es in Köln ja auch nicht alle Tage...

Wink mal...



Radio Köln


Als Einheizer wurden die bekannten Radio-Köln-Moderatoren eingesetzt. Auch wenn die Reportagen der letzten Play-Off-Spiele zuletzt viel Freude hervorgerufen haben, insgesamt hat sich Radio Köln ein bisschen wenig um die heimische Eishockey-Landschaft in ihrem Programmablauf gekümmert. Vielleicht wird das ja auch nächstes Jahr besser...






Endlich betraten auch die Hauptakteure das Parkett. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Rauchwolken verzogen hatten. Nicht nur die Spieler hinter Sonnenbrillen wirkten noch sichtlich angeschlagen.
Mirko Lüdemann muss sich natürlich zuerst über das Gewicht von dem Pott beschweren. Vielleicht hätte er ihn auch mal abgeben sollen?!

Da sind sie ja endlich




Kölnarena


4. Teil: Meisterfeier Kölnarena
Heute ist hier mal wieder echt was los! Neben den bekannten Gesichtern, die sich bedingt durch eine Dauerkarte auch die Vorrundenspiele alle ansehen mussten, sind heute hier mehrheitlich Touristen anzutreffen.






Im Gegensatz zum Oberbürgermeister hatten die üblichen Bands für solche Events heute Zeit. Ob die was geahnt haben? Nein, die wären auch zum Vizemeister gekommen, nur der genaue Termin war ja nicht klar?!

Spielt doch mal was!



Meister T-Shirts


Auch die zugehörigen Meister T-Shirts gab es schon. Man musste nur ein wenig Glück haben, um eines der ersten Auflage zu erwischen...






Auch die Korrektur der Frisur war inzwischen abgeschlossen. Unterwegs hätte man beinahe schon zwei "falsche" Kojaks angesprochen, die sich über Nacht die gleiche Frisur zugelegt hatten.

Conehead



Malzmühle


Bei Meisterfeiern hat auch die kleine Sester-Brauerei früher an der Lentstrasse ordentlich einen ausgegeben. Bei Gilden war das dann von 20.00 bis 21.00 Uhr. Also höchste Zeit den Ort zu wechseln, die Malzmühle bietet sich da ja gerade an.
Und auch hier Eishockey-Fans! Na ja, alles haben die nicht mitbekommen?! Sie sehen das Trikot, und fragen natürlich gleich interessiert, wie denn die Haie heute so gespielt haben?! Und obwohl Köln wahrhaftig nicht so eine Eishockey-Diaspora wie München ist, man freut sich ja schon, wenn man nicht gefragt wird wie der FC gespielt hat...






Jedenfalls ist an dieser Wand noch genug Platz für weitere Schals.....

Meister 2002 - Wer sonst???



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