Auswärtswochenende Augsburg


20.-21.09.2003


Auswärtsdackel im Training
Abfahrt ist um 2 Uhr nachts. Keine gute Zeit um vorher noch grossartig ein Bett aufzusuchen. Also werden auf der Deutzer Freiheit noch ein oder zwei Bier eingenommen. Mit dabei: der brandneue Auswärtsdackel mit Überschlagautomatik; im Sion Bräues erhält Bodo III seine Feuertaufe.



Die Freitagsspiele lassen sich hier leider nur per Videotext verfolgen. Nach dem nicht gerade gelungenen Saisonstart heute ein Erfolg in Frankfurt in letzter Minute. Und noch besser: die DEG beisst sich am Tabellenende fest, so kann es weiter gehen!
Tabelle nach den Freitagsspielen


Der Doko-Bus
Der kümmerliche Rest der Nacht wird dann mit Doppelkopf verbracht. Es sind auch ausnahmsweise keine grösseren Sach- oder Personenschäden durch mangelnde spielerische Qualitäten vereinzelter Teilnehmer entstanden.



Das Hotel Cira hatte leider nicht mal ansatzweise die Qualität wie zuletzt das Congress Mercure in Nürnberg. Aber schliesslich kommen auch Oktoberfestgäste bis nach Augsburg zur Übernachtung, und genau dafür reicht das Hotel eigentlich. Auch wenn im ersten Zimmer der Badewannenabfluss nicht funktionierte und das zweite Zimmer keine Kopfkissen hatte.
Hotel Cira


Wieder nix los hier!
Exkurs Gruppe Oktoberfest: Wie zu erwarten war am Eröffnungstag auf den Wies'n kaum was los! Und bei dem schlechten Wetter sind die meisten dann doch lieber zu Hause geblieben.

Also gehts zum Karussel! Man beachte aufmerksam das Glück in den Augen bei dem Vorher- und dem Aktionsbild, Karusselfahren ist doch lustig....


Vorher Jippiiieee



Zu guter Letzt haben unsere wackeren Kämpfer es aber dann doch noch geschafft, ein überdachtes Plätzchen mit Bierversorgung zu ergattern. Mit Rücksicht auf die Beteiligten endet hier die Reportage vom Oktoberfest...
Mahlzeit!


Keine Stadtverschönerung!
Die "Augsburg-Gruppe" hat nach einem kleinen Nickerchen lieber eine spontane Stadtbesichtigung in Augsburg getätigt. Die Kölner haben es ja geschafft, sich die Silhouette mit einem blauen Zelt nachhaltig zu schädigen. Augsburg ahmt das sehr erfolgreich nach, in dem eine echte Scheusslichkeit aus Euro-Paletten im Zentrum aufgebaut wurde. Da bleiben sogar waschechte Lederhoseninhaber sprachlos vor stehen...



Bereits auf einer vergangenen Sonderzugfahrt getestet und heute mit einer erfolgreichen Nachkontrolle als Einstieg: der "König von Flandern"! Hier war das Bier nicht nur deutlich günstiger sondern auch besser als auf dem Oktoberfest. Und dazu gab es ein Zwiebelsteak und kein an Hunger verendetes Hendl...
König von Flandern


Gut versteckt
Wenn man so wahnsinnig ist hier auf Eingeborene zu hören, landet man auch unvermittelt auf dem gut versteckten Weinfest eines Vereins, das nichtmal die unmittelbaren Nachbarn kennen. Aber man fährt trotzdem hin, weil der Name Göggingen immer noch für ein erfolgreiches Frühlingsfest einer vergangenen Fahrt steht.
Nachdem man also dem Orgelspieler vermittelt hat, dass einen seine Versuche Musik zu erzeugen, überhaupt nicht stören, mäkelt man also noch ein bischen an den Rechtschreibfehlern in der Speisekarte rum, und macht sich auf den Weg in den Stadtteil Oberhausen am anderen Ende der Stadt.



Nächste Station ist das Charly Bräu. Auch wenn das Bier einigen zu bitter war (vor allem denen die das gerne mit Cola verdünnen, BÄÄH), das Charly Bräu steht als ehemaliges Schwesterlokal zum heimischen Weiss Bräu nach wie vor für Qualität!

Ramponierte Oktoberfestgäste trudeln ebenfalls später herein und machen den ruhigen Abend zunichte..
Nicht so hell!


Muss das sein?
Am nächsten Morgen wird man im Restaurant von einem dummen Spruch empfangen statt mit einem Weisswurstfrühstück. Wie gesagt, vom Nürnberger Mercure können die noch einiges lernen...



Mit einigen Verspätungen wird dann der Bus in Stadionposition gebracht. Es soll ja in dem einen oder anderen Fall schon vorgekommen sein, dass alle Insassen ihn nach dem Spiel wiedergefunden haben, wenn sie ihn in der Ausgangsposition nüchtern geortet haben. War aber für einige doch schon wieder zu spät...
Und ab...


Was für Kandidaten
Und heute sind Landtagswahlen in Bayern. Illustre Gestalten lächeln einem da von den Plakaten entgegen. Kein Wunder wenn Oma Angst um ihren Sparstrumpf hat; immerhin könnte Herr Englmeier auch aus dem letzten Fahndungsaufruf von "XY ungelöst" stammen?! Kein Wunder wenn Stoiber hier einen Erdrutschsieg einfährt...



Erste Station ist die Gartenwirtschaft "Lug ins Land". Laut Zeitungsausschnitt ist hier der Lieblingsplatz der Augsburger. Vielleicht mal ein "ue" statt ein "u" im Namen gehabt? Nein, hier ist es mittags wahrscheinlich nur leer wegen den Landtagswahlen?! Oder wegen der herabfallenden Kastanien, die bestimmt schon den einen oder anderen Besucher bei seiner wohlverdienten Hopfenkaltschale erschlagen haben...
Lug ins Land


Parkhäusl
Und auf zu neuen Ufern. Diesmal bis zur Endstation der Buslinie 32 am Zoo. Wieder ein wirklich hervorragend gelegenes Lokal namens Parkhäusl, welches eine bessere Bewirtschaftung benötigen würde. Aber so trinkt wenigstens keiner ZU viel.



Letzte Station vor dem Stadion: das Mr. Peppers, eigentlich schon ein Stammlokal bei Augsburgfahrten. Aber die haben immer noch nix dazugelernt. Sie kennen trotz Stadionnähe immer noch nicht den Spielplan. Und diesmal waren sie noch überforderter als sonst, beim nächsten Mal sollten wir lieber einen Kiosk ansteuern...
Schnecken, obwohl die gar nicht auf der Karte standen


Eintrittskarte
Und jetzt beginnt der unangenehme Teil vieler Auswärtsfahrten: das Spiel! Schon das Aufhängen der clubeigenen Fahne bereitete erhebliche Probleme.

Derweil versucht die Dame am Bierausschank ständig einem zu erklären, wie genial doch das gelbliche Zeug ist, welches sie einem da für 2,50 Euro rüberreicht. Man bleibt höflich und schweigt...
Häng die Fahne rus


Rauchen NICHT verboten
Zwischenzeitlich stellt sich beim Einlaufen heraus, dass einer der Augsburger Spieler ein ganz erhebliches Problem mit seinem Zigarrenkonsum hat. Zum Glück ist hier alles Open-Air und der Qualm hat sich nach einiger Zeit verzogen.



Die Augsburger Fans beschäftigen sich inzwischen damit, ihre neuen Plastikfähnchen durch die Gegend zu schwenken. Stilvoll geht die Welt zugrunde...
Jo, mir san die lustigen Holzhackerbuam


Wie wärs mal mit einer Führung?
Begonnen hat das Spiel eigentlich ganz munter. Immerhin drei Tore in 2,5 Minuten! Die sind nur von der Verteilung her wieder recht ungünstig ausgefallen. Und das zog sich auch so durch das weitere Spiel. Zum Glück war das restliche Wochenende ja gelungen...



Ohne weitere Komplikation ging es dann im Büschen wieder nach Hause. Kein Bus abgeraucht. Keine Polizeikontrollen. Kein Stau. Also schon um 4 Uhr in der Früh wieder zu Hause. Wohl denen die sich jetzt direkt zur Arbeit umziehen dürfen...
Auf nach Hause!


Ein Hai mit Biss
Hoffentlich kommen bald wieder Zeiten, in denen nicht nur die Nudeln Biss haben...




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