Bustour nach Hamburg


02.01.2004


Sind wer bald da???
Dreimal gegen Hamburg schon gewonnen diese Saison, diese Bilanz hat man wahrlich nicht gegen alle Teams. Könnte ruhig so fortgesetzt werden...



Auch wenn heute ein Werktag ist, die meisten Kölner liegen doch vermutlich auch gegen 10 Uhr noch im Bett. Schade, denn trotz lausiger Kälte ist das Wetter gar nicht so schlecht...
Gähn!


Verlaufen...
Was allerdings erhebliches Erstaunen erzeugt: Was machen die Tigerkätzchen aus Nürnberg morgens um 10 Uhr an der Kölnarena 2? Haben die sich verfahren oder dürfen die in Iserlohn vor dem Spiel nicht aufs Eis? Entwicklungshilfe für das Ärgernis der letzten Wochen...



Das erste Opfer auf der Strecke ist Münsterland-Ost. Die haben sogar eine eigene Kapelle gebaut, in der sie jeden Tag beten, dass wir an der Raststätte vorbeifahren. Auch der Spielplatz war in weiser Voraussicht gesperrt...
Pech gehabt!


Jo jo, immer die gleichen...
Und dies ist die kurze traurige Geschichte von unserem neuen Maskottchen Bodo dem IV. Er lenkt nicht nur als Fahrer die Geschicke von unserem Bus, nein, stolz trägt er das Kölner Trikot, und auch beim Aufklärungsunterricht hat er aufgepasst!
Ein neuer Busfahrer


Draisaitl ist zurückNa Na Bodo!



Aber bereits an der ersten Rast wird Bodo Opfer eines heimtückischen Anschlags, der ihn schon zu früher Stunde viel von seinen Innereien kostet. Der stolze Attentäter auf ein junges unverdorbenes Hundeleben ist mit einer roten Markierung gekennzeichnet...

Auch zahlreiche Rettungsversuche besorgter Mitreisender konnten das unausweichliche Ende nicht verhindern. Bodo, wir traueren um Dich!
Ein Anschlag auf sein junges Leben


Bodo halt durch!Ein kurzes Leben!


Burgerking Obwohl wir bei unserem Zeitpuffer von nur drei Stunden echt knapp dran waren, hatten wir dennoch genügend Zeit, um kurz vor Hamburg noch in eine Raststätte mit einem Burgerking einzukehren. Aber: es gab wieder mal nicht genug Kronen für alle und unser Mitfahrer auf Krücken war natürlich der erste auf der Kinderrutsche!
Schauspieler!



Wenn man hier zu früh ist, hat man bei Minusgraden wirklich schlechte Karten. Die einzige Möglichkeit in der Nähe um vielleicht ein Bierchen zu trinken, die Kneipe in der AOL-Arena, hat natürlich zu. Und sonst ist es hier etwas toter als auf dem Westfriedhof!
Frieren in Farbe


Kühlschrank-Ticket


Komische Beschriftungen hier
Und dann fing wieder der wirklich unangenehme Teil der Auswärtsfahrt an! Schon am Eingang der Arena sieht man teuflische und verwirrende Beschriftungen. Obwohl? Eigentlich könnten alle Toiletten so bechriftet sein!
Prompt waren natürlich auch wieder zwei Anhänger dieser Gurkentruppe vor Ort. Wie schade dass die sich nicht ihre eigenen Spiele anschauen mögen...



Was man noch bedingt als lustig betrachten kann: Vor dem Spiel werden Leute aus dem Publikum aufgenommen und mit Sprechblasen oder Herzchen geschmückt.
Vor allem wenn der Düssi mit dem Satz "Ich glaube wir verlieren heute" versehen wird.
Der Dino-Würfel


Alle blau hier!
Die Riesendildos am Eingang sind inzwischen durch ein anderes kümmerliches Törchen ersetzt worden. Und wer sich zu Hause über die geistreichen Kommentare vom Kommentator geärgert hat, dem wird sich bei der Nervensäge hier ein ganz neues experimentelles Feld auftun. Aber damit nicht genug...



...wer kennt sie nicht, die Geschichte von den Lemmingen?! Mangels Eigeninitiative wird hier alles angesagt, übers Mikro oder durch den unscharfen Würfel. "Steht auf" (Befehlsform), die Lautstärke und wann eine Welle erfolgen soll. Wie in einem Aufnahmestudio für eine Quizshow. Und wenn die Leute einschlafen wird einfach das Mikro lauter gedreht. Ein Trauerspiel...
Los Lemminge, machts!


Oh jeeh
A pro pos Trauerspiel: Es wäre zu einfach das Debakel Schiri Hellwig in die Schuhe zu schieben (der heute nicht mal seinen schlechtesten Tag hatte). Dieses Festival der vergebenen Chancen wurde nur durch Abwehrfehler so richtig abgerundet. Eine visuelle Überlegenheit interessiert eben in der Endabrechnung keinen mehr!



Und was hier nicht alles verboten ist. Na ja, das mit den Schusswaffen und Messern ist vielleicht besser so. Aber dafür wird man ja am Eingang gefilzt, und wer es hier noch dabei hat, wird es jetzt bestimmt auch nicht mehr abgeben...
Alles verboten!


Gruselshow
Es kann also nur besser werden. Auf zur Reeperbahn, sonst ist ja hier nach Mitternacht wohl nirgendwo mehr was los. Die mittlerweile hinreichend bekannte Gruselshow "Körperwelten" veranlasst auch hier die Leute, mitten in der Nacht bei eisigen Temperaturen Schlange zu stehen.



Wir sind dann doch lieber in ein geheiztes Lokal am Hans-Albers-Platz mit Live-Musik gegangen. Die Band war recht gut und wir konnten zwischen den Darbietungen auch mit eigenem Repertoire immer wieder aushelfen.
Viva Colonia


Guten Morgen!
Und wenn es anderntags dem Morgen graut, wird eines ganz schnell klar: viele guten Vorsätze für das neue Jahr haben bei ausgesuchten Beteiligten keine 48 Stunden überlebt!




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