Dominikanische Republik
März 2001

Karneval in Puerto Plata
Plan und Durchführung: Dies war ausnahmsweise keine Tour, die durch FTI/Caoba-Tours angeboten wurde. Der hoteleigene Animateur Richie hat auf eigene Faust ein Taxi organisiert, und gegen eine tragbare Gebühr die Fahrt den Hotelgästen angeboten, die ansprechbar waren. Dabei wurde den männlichen Gästen die Vorzüge leicht bekleideter Karnevalsprinzessinnen schmackhaft gemacht; die weiblichen Gäste bekamen ihre eigenen Ammenmärchen...
Anreise: So ein Kleinbus hat etwa 8 Plätze ohne Fahrer. Wennn also nur 11 Leute drin sitzen, heisst das quasi, dass der Bus nach dominikanischen Verhältnissen nur halb ausgelastet ist! Aber so lernt man sich auch schnell kennen! Es hat tatsächlich bis zur 2. Strassenecke gedauert, bis jemand auf die Idee kam, für die lange Fahrt (ca. 25 KM) doch ein paar Bier zu besorgen. Wie günstig, man war am Supermarkt noch nicht vorbei! Nach der Proviantaufnahme ging es dann wohlgelaunt weiter und die Fahrt war irgendwie gar nicht so lang. Dafür war das Taxi in Puerto Plata ein rollendes Leergutlager...
1. Station: Richie hatte also rein zufällig ein Lokal am Zugweg ausgesucht, in dem er bestimmt keine Provision oder Vergünstigungen erhielt, weil er dort Touristen anschleppte. Aber das war egal, weil die Preise hier immer noch deutlich günstiger als in anderen Lokationen waren. Irgendwie drängte sich aber der Eindruck auf, dass wir um 14 Uhr noch viel zu früh waren! Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch:
Auch wenn hier die Kölner Haie keiner kannte...
Richie hatte jedenfalls seinen Spass...
Spaziergang: Als um 16.00 Uhr immer noch kein Zug losging, wurden einige Ausflügler langsam unruhig und wollten von der restlichen Stadt auch noch was sehen. Also haben wir uns auf das heisse Pflaster begeben und sind die sich füllende Uferpromenade langmarschiert. Richie hat sogar einen Verwandten wiedergetroffen und direkt bestiegen:
Die Flaniermeile vor dem Sturm
Sagt mal I A
Zug: Endlich war es so weit; der Zoch kütt! Ohne Polizeireiterstaffel vorweg, keine grösseren Absperrungen, und dann auch noch knapp 30 Grad. Das könnte man fast gegen den heimischen Karneval eintauschen.
Die Wagen sind viel größer als bei uns (na ja, die müssen auch nicht um enge Kurven) und die Mädels waren viel leichter bekleidet (na ja, die müssen da ja auch nicht bei 5 Grad minus rumturnen). Allerdings wird man von vielen der Anwesenden komisch angesehen, wenn man nach Kamelle fragt. Die haben tatsächlich nichts zum Werfen dabeigehabt?!
Kamelle
Nett
Abreise: Während also der Zug gerade so richtig los ging, begaben wir uns zum Taxi. Schade, aber die Tour hat sich trotzdem gelohnt! Auch wenn Richies sonstige Animationskünste sich eher in Grenzen hielten. Na ja, sie waren dem IQ der meisten Gäste angepasst. Wenn er dann noch Omis Wunsch nach alten Schlagern nachkam, hatte er es doch geschafft, auch die letzten Gäste in die Flucht zu schlagen...


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